Historie der Nosoden

Die ersten Nosoden

Bereits um 1830 befasste sich Hering mit potenzierten Krankheitsprodukten.
Die ersten Nosoden (griech.nosos=Krankheit, eidos=Gestalt) entstanden:
Psorinum, Luesinum, Medorrhinum und Tuberkulinum.

Lux publizierte in Deutschland über "Die Isopathie" - Gleiches mit Gleichem therapieren.

Die Homöopathie heilt "Ähnliches mit Ähnlichem"  und ist ein nicht wegzudenkender Therapiebestandteil
in der Nosoden-Anwendung, ebenso wie die Organpräparate zur Stärkung und Unterstützung.  

Wie die Nosoden nach Göppingen kamen...

Dr. Reinhold Voll aus Plochingen entwickelte in den 50er Jahren die nach ihm benannte EAV.

Er baute die EAV, basierend auf der Mesenchym-reaktivierung  (Grundregulationssystem nach Pischinger, ECM=Extracelluläre Matrix) zu einem eigenständigen, ganzheitlichen Therapiekonzept der Regulationsmedizin aus.

1956 stellte er sein Heilkonzept der Geschäftsleitung der Firma Arzneimittel Müller-Göppingen vor und im gleichen Jahr wurde die Firma Staufen-Pharma gegründet mit dem Auftrag Herstellung der erforderlichen Nosoden. 

Es entstanden in der gemeinsamen Arbeit mit Dr. Voll und Kollegen völlig neue Nosoden und Isopathika.

Dr. Voll und Staufen-Pharma haben uns ein arzneiliches Arsenal geschaffen, für das wir heute noch dankbar sein können.Heute steht, nach Auflösung von Staufen-Pharma, das Firmengebäude evtl. kurz vor dem Abriss.

Der Staufenberg, Namensgeber für Staufen-Pharma


Nosoden-Herstellung

Ampullenstraße bei Staufen

Ehemaliges Firmengebäude


Nosoden - was bleibt für die Zukunft?

Auch wenn durch die Firmenschließung keine Nosoden mehr durch Staufen-Pharma hergestellt werden,
bleiben uns diese dennoch erhalten z.B. als digitale Datenbank für den virtuellen Resonanztest oder über die Verwendung des Homöoprint-Systems in Verbindung mit Ampullen und/oder Software. 

Nosodentherapie